Guy hat schon oft versucht ihn für die Kastration zu fangen, aber der Gute ist bis ins hohe Alter den Strassenkämpfen ausgesetzt gewesen, da er sich einfach nicht einfingen liess.
Nun erhielten wir einen Anruf, dass es eine sterbenskranke Katze an einer Mülltonne in Plakias gibt.
Mit Quetschbox, Netz und Falle ausgerüstet ging es los und war dann ganz einfach, da der arme Kater kaum noch „aus den Augen gucken“ konnte.
Sein Geschicht und seine Augen waren angeschwollen, rötlich und es fehlte überall Fell.
Er hatte keine Chance vor meinem Netz und Eins,Zwei,Drei..war er in einer bequemen Box, in der er über Nacht auf den anstehenden Tierarztbesuch warten konnte.
PAPOU hatte trotz all des Stresses Appetit und frass seine Portion im Nu auf.
Der Tierarztbesuch ergab, dass er Katzenaids hat und zusätzlich eine Leukämieform.
Er bekommt jetzt Antibiotika, Kortison und wird erstmal gepäppelt.
Kathie hat ihn zu sich genommen, da wir keine grösseren Ausläufe für Langzeitkandidaten haben.
Drückt ihm die Daumen, dass er sich erholt und vielleicht noch eine sorgenfreie Zeit in unserem Katzengnadenhof haben kann.
Wer kann sich vorstellen, für Papou eine Patenschaft zu übernehmen?